
Steinreich – und kein Geld auf dem Konto
Diese Zahlen sind alarmierend: Vier von fünf Berufstätigen in Deutschland haben Schlafstörungen (https://www.dak.de/dak/bundesthemen/muedes-deutschland-schlafstoerungen-steigen-deutlich-an-2108960.html#/). Neben Belastungen im Job liegt der Grund fürs nächtliche Hin- und Herwälzen oft in privaten Sorgen – Beziehungen, Kinder und nicht zuletzt das Thema Geld liegt den Betroffenen auf der Seele. Und wenn es um die Finanzen geht, ist manchmal die eigentlich bestens gewählte Altersvorsorge die Ursache der Ängste. Denn regelmäßige Zahlungen für Zins und Tilgung, Steuern, unter Umständen anstehende Ausgaben für Renovierung oder andere Arbeiten fressen am Budget. Manchem, der wegen einer Pleite seines Arbeitgebers, wegen einer Scheidung oder als Folge von Kurzarbeit den Gürtel ohnehin enger schnallen muss, kommt da rasch an seine Grenzen. Eine Befragung der Deutschen Leibrenten Grundbesitz belegt, dass rund 34 Prozent der Immobilieneigentümer ab 69 Jahren nach eigenen Angaben außer ihrem Eigenheim „kein nennenswertes Vermögen“ besitzen.
Diese Eigentümer einer Wohnung oder eines Hauses stehen vor der absurden Situation, dass sie einerseits ein ordentliches Vermögen in Form ihrer Immobilie besitzen, andererseits aber jeden Euro zweimal umdrehen müssen. Dabei ist durch den anhaltenden Sorgendruck der Blick der Betroffenen so fokussiert, dass sie keinen Ausweg aus ihrer Situation sehen. Hier hilft ein Gespräch mit einem erfahrenen Immobilienexperten, der dabei hilft, das vorhandene Kapital liquide zu machen.
Dafür gibt es verschiedene Wege, vom einfachen Verkauf, der oft nicht die beste Wahl ist, bis zu innovativen Konzepten, etwa einem Sale-and-Lease-back-Vertrag, bei dem der Eigentümer seine Immobilie an einen Kapitalanleger verkauft und direkt zurückmietet. Ohne, dass sich im täglichen Leben viel ändert, nimmt diese Transaktion den Druck von den Betroffenen. Sie erhalten den Kaufpreis und so frei verfügbare finanzielle Mittel. Zugleich gehen Sie mit dem neuen Eigentümer einen Mietvertrag ein, der ihnen ein umfangreiches, rechtlich abgesichertes Wohnrecht einräumt. Kein Wunder, dass etwa das Unternehmen Höpfner Immobilien aus Kiel für diesen Ansatz die griffige Bezeichnung „Mieter werden, besser leben“ gewählt hat. Thimo Höpfner, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens, erklärt: „Wir haben schon häufig die Erfahrung gemacht, dass dieses Konzept zunächst etwas argwöhnisch betrachtet wird, weil es ein bisschen erklärungsbedürftig ist. Aber wenn wir es dann mit Kunden umgesetzt haben, spüren wir immer wieder, wie förmlich eine Last von den Schultern der neuen Mieter fällt. Denn sie müssen sich nicht mehr um Finanzierungen, um Versicherungen und Abgaben, um Arbeiten im Haus kümmern. Sie zahlen Miete und sind damit glücklich.“
Und ein Nebeneffekt ist garantiert: Denn wer sorgenfrei in seinem gewohnten Zuhause ins Bett geht, der schläft besser und länger, ganz bestimmt.